Klassenfahrt Lernteam Wolfersdorf

| Jugendhilfezentrum Wolfersdorf

 

Wir sind am Montag, den 20.06.22 um 7.45 Uhr hier los gefahren. Johannes und Herr Ott mussten noch an der Tankstelle in Quirla die Kanus anhängen. Herr Ott ist früh noch etwas Lustiges passiert. Er hatte seine ganzen Papiere im Auto vergessen, so, dass wir einen kurzen Umweg über Bad Köstritz machen mussten.
Von da aus sind wir auf die A9 und waren 6 Stunden unterwegs. 13.30 Uhr sind wir dann im Jugendwaldheim in Loppin bei Jabel angekommen.

Christina, Lisa, Sara, Jonas und ich hatten den Bungalow mit Namen Fuchsbau. Das war der vordere Bungalow. Dahinter gab es einen weiteren Bungalow mit Namen Bienenstock. Darin wohnten Jan, Nico, Timmy, Levi, Kevin, Johannes, Herr Ott und Herr Geßner. Ich fand die Bungalows sehr schön, weil sie sauber und sehr groß waren. Jeder hatte genügend Platz.

Wir haben dort jeden Tag ein Bildungsangebot gehabt. Am Dienstag hatte die erste Gruppe „Der heilende Wald“ und die zweite Gruppe hatte das Thema „Fledermäuse“. Am Mittwoch wurde getauscht. Ich fand beides sehr schön. Am Mittwoch haben wir sogar eine echte Fledermaus an einem Strauch hängen und klettern gesehen. Sie war aus dem Holzkasten gefallen. Nervig waren nur die ganzen Mücken.

Am Mittwochnachmittag waren wir noch in einem Wisent-Gehege. Wir waren bei der Fütterung dabei und konnten ein kleines Wisent mit seiner Mutter beobachten. Das war süß. Lisa und ich haben den Pfleger gefragt, ob man auch auf diesen Tieren reiten kann. Er hat uns einen Vogel gezeigt.    Am Donnerstag wollten wir den ganzen Tag Kanu fahren. Das Wetter war gut und wir sind mit 5 Booten gestartet. Ich saß mit Nico in einem Boot und wir hatten keine Probleme. Bei einem der Boote sah das anderes aus. Aber wir haben uns tapfer durchgekämpft. Nach einem Mittagspicknick sind wir umgedreht und zurück gepaddelt. Dann haben manche ihr Boot mit Absicht zum Kentern gebracht. Das war lustig.

Wir haben jeden Abend ein Lagerfeuer gemacht. Das war sehr entspannt und gemütlich. Am Freitag mussten wir um 6 Uhr aufstehen, da wir noch Taschen und die Busse packen mussten. Halb acht sind wir zum Frühstück und um halb neun losgefahren. Nach unserer Ankunft halb zwei in Wolfersdorf, hieß es schnell auspacken, Busse sauber machen und die Dreckwäsche in die Waschmaschine stecken.

Es hat mir sehr gefallen, war aber auch anstrengend und ich würde sehr gerne wieder hinfahren.

 

Eure Lilly

 

 

 

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